Angst, ein mächtiges Werkzeug. Beinahe mächtiger als die Gewalt selbst. Man vergisst den Namen nicht, wenn man sich fürchtet. Besonders wenn man weiß, wer dahinter stand und besonders dann, wenn man die Taten schon am eigenen Leib gespürt hatte. Also wer war Jacob Seed? Er war ein Mann mit vielen Gesichtern. Eines wechselbarer als ein anderes. Wie ein Chamäleon verstand er es sich anzupassen – aber nur auf seine eigene Art und Weise. Zu seinen eigenen Bedingungen. Niemand wollte mit ihm im gleichen Raum eingesperrt sein, denn man verließ diesen selten lebend oder als die Person, die man vielleicht zuvor gewesen war. Das Leben, das Militär, hatten ihn geprägt und hatten ihn zu dem gemacht wer er war. Der Körper von Narben übersäht, die alle eine Geschichte erzählen konnte, die man sich nicht ausmalen konnte. Grausamkeiten kannte Jacob genug und wusste sie einzusetzen. Er konnte einen seine schlimmsten Albträume vorzeigen. Insbesondere die, die man vielleicht nie erahnen konnte. Beinahe so als würde er sich von dem Leid der anderen ernähren. Empathie war ein Fremdwort für ihn und die wahre Macht sah er nicht allein in der rohen Körperkraft die Menschen besaßen. Seine Stärke war sein rationaler Verstand und was er mit ihm anstellen konnte. Man erzählte sich, dass er einst von Wölfen angegriffen wurden war und dieses Erlebnis ihn verändert hat und es stimmte. Seine Rache war die Kontrolle und nun beherrschte er die mächtigen Geschöpfe. Zwang sie sich ihm zu unterwerfen, quälte sie – mit seinem reinen Willen. Ab dem Punkt war Sicherheit ein weiteres Fremdwort für andere. Wie schnell muss man also sein ihm zu entkommen? Darauf gab es keine Antwort und würde es auch nie geben. Früher oder später würde er einen bekommen. Nicht umsonst war er für die Sicherheit zuständig. Autoritäten waren immer ein Problem für ihn und er verstand es sie zu umgehen, machte sein eigenes Spiel. Die wenigen, denen er sie anerkannte und an denen er glaubte, hatten seine Loyalität bis zu einem gewissen Punkt sicher. Trauen sollte man ihm aber nie. Nicht, wenn man Leben wollte.
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Es war schwer zu definieren auf welcher Seite er stand und doch war es andererseits ganz klar. Er gehörte zu den Peggys und konnte es sich nicht anders denken. Die Seeds waren eine Familie und da hielt man zusammen. Sie alle spielten ihre Figur in dem Spiel des Überlebens. Nicht umsonst war er die Figur der Sicherheit und machte andere gefügig. Er ließ keine Zweifel zu und wusste es gekonnt die der anderen in einen Keim zu ersticken, machte sie stumm. Dennoch war er ein selbstdenkender Mensch und welchen Menschen er am ehesten vertraute, war sich selbst. Er folgt denen, die es wert waren zu folgen – wie der Sekte. Manche Ideologien sollten mit der Welt geteilt werden und manchmal musste man andere überzeugen. Nicht selten kamen auch seine Wölfe dafür zum Einsatz, sowie andere Mittel wovon Leute nicht zu träumen wagten. Aber dennoch würde man die Wahrheit aus ihm herausbekommen.
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Jemand der für die Sicherheit zuständig war und ohne Waffen? Diese Kombination ging nicht auf, selbst wenn er sich ohne gut verteidigen konnte. Die Ressourcen waren knapp aber dennoch hütete und besaß er einige Waffen. Doch die wichtigsten von allen waren sein Verstand und die Wölfe.
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Spieler:
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Kai
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Location:
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Whitetail Mountains
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