08.03.2019, 23:43
Anabell ANA Nash ◘ 30 Jahre ◘ geboren und aufgewachsen in Prosperity, Henbane River ◘ Tochter eines Cops, leidenschaftlichen Jägers und einer Köchin im King's Hot Springs Hotels ◘ Schwester eines 82nd Airborne Division Soldaten, der von Jacob getötet/gegessen wurde ◘ Cousine von Nick Rye ◘ nach der High School lebte und studierte sie in Maryland ◘ Bachelor und Master in Tierwissenschaften und Zoologie ◘ darunter mit Spezialisierungen auf Psychologie, Verhalten und als letztes Gene ◘ kehrte erst kurz vor der Abschottung des County vollständig zurück ◘ hatte Job Chancen im F.A.N.G. Zentrum, war sich jedoch noch nicht sicher ob sie bleiben sollte ◘ Teil des Bunkers von Jacob Seed
{ - - - - - - Mein gesamtes Leben ging darum etwas zu sein und zu werden. Über sich hinauszuwachsen und seine Eltern nicht zu enttäuschen. Die Tatsache war, dass ich das bereits als kleines Mädchen tat. Ich hatte einen 20 Jahre älteren Bruder, der mein Held und mein Vorbild gewesen war. Er gehörte zur Army und war Teil der 82nd Airborne Division im Golf Krieg. Henry machte der Altersunterschied nie etwas aus und ich bewunderte ihn von klein auf. Kein Wunder also, dass ich selbst in seine Fußstapfen treten wollte, aber daraus wurde nichts. Meine Eltern hatte eine feste Vorstellung wie ihr kleines Mädchen einmal sein sollte und was sie auf jeden Fall sein sollte, war in Sicherheit. Tja Mommy? Daddy? Es tut mir Leid euch so enttäuscht zu haben. Aber wenn ich mich aktuell so umschaue, dann bin ich mehr in Gefahr als sicher. Rückblickend habe ich tatsächlich versucht es euch recht zu machen. Tanzstunden mit 6, gute Noten und immer eine der Besten in meiner Klasse und irgendwann begann ich mein Studium weit weg in mit einen der besten Studiengänge für Tierwissenschaften und dann der Mastergang zur Zoologie. Und doch hatte mich mein Wunsch zu sein wie mein Bruder nie losgelassen. Also konnte ich auch eine vollständige Debatte in Morsezeichen halten, Militärcodes schneller auswendig als das 1 x 1 und auch wenn meine Studiumzeit nicht viel Luft bereit hielt schaffte ich es mich selbst fitt zu halten. Was soll ich sagen? Ich bin ein Dickschädel und habe schon immer einen starken Willen gehabt. Auch eine gute Tochter brauch ihre Geheimnisse. Und ihre eigenen Dämonen, die sie antreiben und dafür sorgen, dass ich immer wieder einen weiteren Tag in meiner persönlichen Hölle überlebe. - - - - - - }
Ana war ein Überraschungskind der kleinen Familie Nash, da Millicent bereits über 40 war, als das kleine Mädchen zur Welt kam und damit war sie eine Risikoschwangerschaft. Während der Geburt gab es Komplikationen, nach welchen sich die Ärzte sicher waren, dass hier definitiv kein weiteres Kind mehr in die Familie geboren werden konnte. Aber damit waren die Eltern auch zufrieden. Henry, das älteste Nash-Kind, war bereits 20 Jahre älter, verlobte sich gerade frisch mit seiner High School Freundin, die bereits mit Ana für die Zukunft üben wollte. Über der Familie hing immer ein kleiner Glauben, dennoch wurden sie selten in der Kirche gesehen und zogen es auch vor ihre Kinder nicht religiös zu erziehen. Stattdessen sollten sie sich später selbst entscheiden. Dennoch war man konservativ und gehörte zum älteren Schlag. Das bedeutete zugleich, dass Ana keine große Entscheidung über ihre eigene Zukunft haben sollte. Im County waren meist Farmer zu finden, oder Leute die sich um die Tiere kümmerten. Da man sich für sie etwas großes vorstellte, sollte es natürlich nicht einfach Tierpfleger sein. Wenigstens konnte sie ihr Schicksal selbst definieren, wenn schon nicht wählen. Auf dem mittlerweile rissigen und verdrecktem Kaminsims des Hauses der Nash kann man noch immer Bilder einer 6-jähigen Ana finden - die ihren vollständigen Namen immer für zu alt hielt, die auf Tanzveranstalungen auf der Bühne stand. Oder mit 14 auf dem Thestical Festival lieber mit ihrem Teenieschwarm im Maislabyrinth verschwand als auch nur irgendwas gekochtet zusich zu nehmen. Passend zu der Zeit hatte sie sich selbst eine Vegetarier-Phase angedichtet, damit sie nichts essen musste, was sie nicht wollte. Irgendwie schaffte es Ana immer trotz der Erwartungshaltung ein eigenes Leben zu führen und sogar unter den wachsamen Augen ihres Vaters mit 16 in Begleitung ihres damaligen Freundes auf die Hochzeit ihres Bruders zu gehen. Auch wenn er Angst hatte am Abend hinterrücks von dem Cop erschoßen zu werden. Henry würde noch nicht einmal seine Flitterwochen genießen können, bis er wieder eingezogen wurde. Zuvor gab er jedoch seinen Nachnamen ab und tauschte ihn gegen den seiner Frau und wurde zu Miller. Es war das letzte Mal, dass Ana ihr Vorbild sehen würde.
Ana ist eine selbstbewusste Frau, die sich ungerne viel vorschreiben lässt. Dafür vertritt sie auch die Meinung, dass man zwar zu allem eigene Gedanken haben kann, gefährliches Halbwissen jedoch genauso nach dem Motto "lieber mal die Klappe halten" behandelt werden sollte, wie wenn man gar keine Ahnung hat. In Maryland lebte sie jedoch immer im Zwiespalt, ob sie 24/7 lernen, oder doch mal lieber mit ihrem kleinen Haufen Freunde die nächste Studentenparty unsicher machen sollte. Die Vorstellung ihre Eltern zu enttäuschen, besonders da man mittlerweile das einzige Kind nur noch war, gehörte zu ihren größten Ängsten. Der eigene Ehrgeiz ihr Studium gut und besser abzuschließen entwickelte sich erst mit der Zeit. In gewisser Hinsicht muss sie sich dafür bei ihrem Exfreund bedanken, der ihr deutlich gemacht hatte, wie sie eben nicht sein wollte. So wie er. Einzig und allein deswegen studierend, um sein Leben so weit wie möglich herauszuzögern. Schluß zu machen hatte er ihr auch sehr einfach gemacht, nachdem es zugegeben ohne hin nicht mehr so funktionierte. Als er dann jedoch eine andere hatte - wie sie später erfuhr eine Prostituierte - mit der er regelmäßig videochattete, war der Abschied sehr schnell erledigt und seine Sachen gepackt, während er dabei war seine Hose wieder anzuziehen. Damit war sie jedoch auch entschlossen wieder zurück nach Hope County zu kommen. Von ihrem Cousin Nick Rye ließ sie sich wenige Monate nach ihrem Abschluß abholen. Vermutlich rettete diese Entscheidung auch ihr Leben. Wäre sie nicht zurück gekehrt, hätte sie vermutlich den Weltkrieg nie in einem sicheren Bunker überlebt.
Von Eden's Gate hatte sie bereits früher gehört. Jedoch schienen sie immer so weit weg zu sein. Dass sie ihre Heimat vereinnahmten erzählte ihr erst Nick, da ihre Eltern sie nicht beunruhigen wollten und die Sekte nie wirklich ernst genommen hatten. Das War auch schlußendlich ihr Todesurteil. Sie hörten nicht auf die Warnungen der Nachbarn und Freunde, bis sie ebenso getötet wurden wie viele andere. Für Ana stand spätestens zu diesem Zeitpunkt fest, dass sie sich mit ihnen nicht identifizierte und sogar verachtete. Besonders da sie wusste, dass der älteste Seed Bruder für den Tod ihres Bruders verantwortlich war.
Ana schloß sich einer Tierschutzaktivistin an, die die Judges untersuchte. Sie hatte selbst großes Interesse daran mehr über die Wölfe herauszufinden. Nachdem ihre kurzzeitige Kollegin jedoch bei einem Übergriff von Jacobs Jäger getötet wurde, entschied man sich sie stattdessen zu nehmen. Ana hatte keine Chance zu entkommen und wurde direkt in den Bunker gebracht, in welchen sie - vorerst - nicht mehr rauskommen sollte. Ihre Aufgabe bestand darin für das Wohlergehen der Wölfe zu sorgen und sie gegebenenfalls sogar weiter zu entwickeln. Irgendwann hatte Ana in dem Wahnsinn der Tiere zuliebe nachgegeben. Wohl auch durch den Schock, dass über ihnen die Welt wohl untergegangen war. Allerdings hatte Ana nicht kampflos aufgegeben. Weder das eine noch das andere. Sie arbeitete sogar daran, den Tieren eine gewisse Gehorsamkeit auf sie anzuttainieren. Heimlich.
Kämpfernatur • widerstandsfähig und belastbar • vorlaut • zynisch • Raucherin • Geduldig • stur • ehrgeizig • lässt sich nur ungern etwas gefallen • sah das Farmleben nie als ihre Zukunft • hat nur noch ihren Cousin und hofft, dass es ihm gut geht • (zwangsläufig) ehemalige Gelegenheitskifferin • geschickt • in einer ungesunden Zweckgemeinschaft mit Jacob Seed • Gesucht wäre jeglicher Anschluß: ehemalige Bekanntschaften, Freunde, Peggys, oder aber auch neue Bekanntschaften aus der kurzen Zeit vor dem Fall der Bomben. Die meiste Zeit war Ana im Henbane River und besonders in den Whitetail Mountains
{ - - - - - - Mein gesamtes Leben ging darum etwas zu sein und zu werden. Über sich hinauszuwachsen und seine Eltern nicht zu enttäuschen. Die Tatsache war, dass ich das bereits als kleines Mädchen tat. Ich hatte einen 20 Jahre älteren Bruder, der mein Held und mein Vorbild gewesen war. Er gehörte zur Army und war Teil der 82nd Airborne Division im Golf Krieg. Henry machte der Altersunterschied nie etwas aus und ich bewunderte ihn von klein auf. Kein Wunder also, dass ich selbst in seine Fußstapfen treten wollte, aber daraus wurde nichts. Meine Eltern hatte eine feste Vorstellung wie ihr kleines Mädchen einmal sein sollte und was sie auf jeden Fall sein sollte, war in Sicherheit. Tja Mommy? Daddy? Es tut mir Leid euch so enttäuscht zu haben. Aber wenn ich mich aktuell so umschaue, dann bin ich mehr in Gefahr als sicher. Rückblickend habe ich tatsächlich versucht es euch recht zu machen. Tanzstunden mit 6, gute Noten und immer eine der Besten in meiner Klasse und irgendwann begann ich mein Studium weit weg in mit einen der besten Studiengänge für Tierwissenschaften und dann der Mastergang zur Zoologie. Und doch hatte mich mein Wunsch zu sein wie mein Bruder nie losgelassen. Also konnte ich auch eine vollständige Debatte in Morsezeichen halten, Militärcodes schneller auswendig als das 1 x 1 und auch wenn meine Studiumzeit nicht viel Luft bereit hielt schaffte ich es mich selbst fitt zu halten. Was soll ich sagen? Ich bin ein Dickschädel und habe schon immer einen starken Willen gehabt. Auch eine gute Tochter brauch ihre Geheimnisse. Und ihre eigenen Dämonen, die sie antreiben und dafür sorgen, dass ich immer wieder einen weiteren Tag in meiner persönlichen Hölle überlebe. - - - - - - }
Ana war ein Überraschungskind der kleinen Familie Nash, da Millicent bereits über 40 war, als das kleine Mädchen zur Welt kam und damit war sie eine Risikoschwangerschaft. Während der Geburt gab es Komplikationen, nach welchen sich die Ärzte sicher waren, dass hier definitiv kein weiteres Kind mehr in die Familie geboren werden konnte. Aber damit waren die Eltern auch zufrieden. Henry, das älteste Nash-Kind, war bereits 20 Jahre älter, verlobte sich gerade frisch mit seiner High School Freundin, die bereits mit Ana für die Zukunft üben wollte. Über der Familie hing immer ein kleiner Glauben, dennoch wurden sie selten in der Kirche gesehen und zogen es auch vor ihre Kinder nicht religiös zu erziehen. Stattdessen sollten sie sich später selbst entscheiden. Dennoch war man konservativ und gehörte zum älteren Schlag. Das bedeutete zugleich, dass Ana keine große Entscheidung über ihre eigene Zukunft haben sollte. Im County waren meist Farmer zu finden, oder Leute die sich um die Tiere kümmerten. Da man sich für sie etwas großes vorstellte, sollte es natürlich nicht einfach Tierpfleger sein. Wenigstens konnte sie ihr Schicksal selbst definieren, wenn schon nicht wählen. Auf dem mittlerweile rissigen und verdrecktem Kaminsims des Hauses der Nash kann man noch immer Bilder einer 6-jähigen Ana finden - die ihren vollständigen Namen immer für zu alt hielt, die auf Tanzveranstalungen auf der Bühne stand. Oder mit 14 auf dem Thestical Festival lieber mit ihrem Teenieschwarm im Maislabyrinth verschwand als auch nur irgendwas gekochtet zusich zu nehmen. Passend zu der Zeit hatte sie sich selbst eine Vegetarier-Phase angedichtet, damit sie nichts essen musste, was sie nicht wollte. Irgendwie schaffte es Ana immer trotz der Erwartungshaltung ein eigenes Leben zu führen und sogar unter den wachsamen Augen ihres Vaters mit 16 in Begleitung ihres damaligen Freundes auf die Hochzeit ihres Bruders zu gehen. Auch wenn er Angst hatte am Abend hinterrücks von dem Cop erschoßen zu werden. Henry würde noch nicht einmal seine Flitterwochen genießen können, bis er wieder eingezogen wurde. Zuvor gab er jedoch seinen Nachnamen ab und tauschte ihn gegen den seiner Frau und wurde zu Miller. Es war das letzte Mal, dass Ana ihr Vorbild sehen würde.
Ana ist eine selbstbewusste Frau, die sich ungerne viel vorschreiben lässt. Dafür vertritt sie auch die Meinung, dass man zwar zu allem eigene Gedanken haben kann, gefährliches Halbwissen jedoch genauso nach dem Motto "lieber mal die Klappe halten" behandelt werden sollte, wie wenn man gar keine Ahnung hat. In Maryland lebte sie jedoch immer im Zwiespalt, ob sie 24/7 lernen, oder doch mal lieber mit ihrem kleinen Haufen Freunde die nächste Studentenparty unsicher machen sollte. Die Vorstellung ihre Eltern zu enttäuschen, besonders da man mittlerweile das einzige Kind nur noch war, gehörte zu ihren größten Ängsten. Der eigene Ehrgeiz ihr Studium gut und besser abzuschließen entwickelte sich erst mit der Zeit. In gewisser Hinsicht muss sie sich dafür bei ihrem Exfreund bedanken, der ihr deutlich gemacht hatte, wie sie eben nicht sein wollte. So wie er. Einzig und allein deswegen studierend, um sein Leben so weit wie möglich herauszuzögern. Schluß zu machen hatte er ihr auch sehr einfach gemacht, nachdem es zugegeben ohne hin nicht mehr so funktionierte. Als er dann jedoch eine andere hatte - wie sie später erfuhr eine Prostituierte - mit der er regelmäßig videochattete, war der Abschied sehr schnell erledigt und seine Sachen gepackt, während er dabei war seine Hose wieder anzuziehen. Damit war sie jedoch auch entschlossen wieder zurück nach Hope County zu kommen. Von ihrem Cousin Nick Rye ließ sie sich wenige Monate nach ihrem Abschluß abholen. Vermutlich rettete diese Entscheidung auch ihr Leben. Wäre sie nicht zurück gekehrt, hätte sie vermutlich den Weltkrieg nie in einem sicheren Bunker überlebt.
Von Eden's Gate hatte sie bereits früher gehört. Jedoch schienen sie immer so weit weg zu sein. Dass sie ihre Heimat vereinnahmten erzählte ihr erst Nick, da ihre Eltern sie nicht beunruhigen wollten und die Sekte nie wirklich ernst genommen hatten. Das War auch schlußendlich ihr Todesurteil. Sie hörten nicht auf die Warnungen der Nachbarn und Freunde, bis sie ebenso getötet wurden wie viele andere. Für Ana stand spätestens zu diesem Zeitpunkt fest, dass sie sich mit ihnen nicht identifizierte und sogar verachtete. Besonders da sie wusste, dass der älteste Seed Bruder für den Tod ihres Bruders verantwortlich war.
Ana schloß sich einer Tierschutzaktivistin an, die die Judges untersuchte. Sie hatte selbst großes Interesse daran mehr über die Wölfe herauszufinden. Nachdem ihre kurzzeitige Kollegin jedoch bei einem Übergriff von Jacobs Jäger getötet wurde, entschied man sich sie stattdessen zu nehmen. Ana hatte keine Chance zu entkommen und wurde direkt in den Bunker gebracht, in welchen sie - vorerst - nicht mehr rauskommen sollte. Ihre Aufgabe bestand darin für das Wohlergehen der Wölfe zu sorgen und sie gegebenenfalls sogar weiter zu entwickeln. Irgendwann hatte Ana in dem Wahnsinn der Tiere zuliebe nachgegeben. Wohl auch durch den Schock, dass über ihnen die Welt wohl untergegangen war. Allerdings hatte Ana nicht kampflos aufgegeben. Weder das eine noch das andere. Sie arbeitete sogar daran, den Tieren eine gewisse Gehorsamkeit auf sie anzuttainieren. Heimlich.
Kämpfernatur • widerstandsfähig und belastbar • vorlaut • zynisch • Raucherin • Geduldig • stur • ehrgeizig • lässt sich nur ungern etwas gefallen • sah das Farmleben nie als ihre Zukunft • hat nur noch ihren Cousin und hofft, dass es ihm gut geht • (zwangsläufig) ehemalige Gelegenheitskifferin • geschickt • in einer ungesunden Zweckgemeinschaft mit Jacob Seed • Gesucht wäre jeglicher Anschluß: ehemalige Bekanntschaften, Freunde, Peggys, oder aber auch neue Bekanntschaften aus der kurzen Zeit vor dem Fall der Bomben. Die meiste Zeit war Ana im Henbane River und besonders in den Whitetail Mountains